Naturgewalten & Küstenschutz am Streckelsberg

Entstanden ist der Streckelsberg während der letzten Eiszeit vor etwa 18.000 Jahren. Der Streckelsberg ist eine Stauchendmoräne, welche auf eine Kliffranddüne aufsetzt.

Der Streckelsberg ist an der Küste ständig durch Wassererosion gefährdet, weshalb er im Jahre 1995 zusätzlich durch Buhnenreihen aus Kiefernholz und zwei Wellenbrecher geschützt wurde. Die Steine für diese Wellenbrecher wiegen zwischen 3 und 7 Tonnen und kommen aus Bornholm und Roedby.
Die ursprünglich zum Schutz errichtete historische Brandungsmauer wurde im Laufe der Jahre durch die Elemente stark in Mitleidenschaft gezogen.

Gegen die Winderosion schützt der Pflanzenwuchs des Küstenwaldes - zu diesem Zweck angelegt in den Jahren 1818 bis 1819 vom dafür bekannten Oberförster Schrödter. Außerdem schützt die mit Strandhafer bepflanzte Vordüne gegen Wind und Wellen.

Dennoch ist der Streckelsberg den ständigen Gewalten der Ostsee des Seewind ausgesetzt und einer stetigen Abtragung unterworfen. Durch Wellen und Wind wurde der Streckelsberg in den letzten 300 Jahren um ca. 250 Meter abgetragen.

Blick auf den Strand und die beiden Wellenbrecher

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